BIB Augsburg unterstützt Augsburger Tafeln

 

Dieses Projekt verdient Erwähnung: Der Nahversorgerladen BIB Augsburg schloss sich mit dem Hilfswerk „Kartei der Not“ zusammen, um Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Die Stiftung hatte BIB beauftragt, 500 Lebensmitteltüten für die Tafel Augsburg zu packen. Verursacht wurde diese großherzige Aktion durch die Corona-bedingte Schließung des Tafelladens. Diese brachte die Augsburger Betroffenen in große Not.

 

Die gemeinnützige gGmbH „BIB Augsburg“ sieht sich als ein Bildungsträger mit sozialer Verantwortung für die Weiterbildung und Integration auch für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Mit der Stiftung „Kartei in Not“ hat man schon öfters kooperiert, und beide Institutionen zögerten nicht, in dieser besonders schwierigen Zeit erneut an einem Strang zu ziehen. Auf Kosten der Stiftung bestellte die BIB im Hause Utz große Mengen an Grundnahrungsmitteln. Anschließend wurden sie von BIB-Mitarbeitern in mehrere hunderte Tüten gepackt und den Bedürftigen nach Hause gebracht.

 

 

Wir freuen uns, dass wir zusammen mit der BIB und dem Hilfswerk "Kartei der Not" den hilfsbedürftigen Bürgern in dieser schweren Zeit helfen konnten.

 

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Eine Mitarbeiterin beim Packen der Taschen.

 

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Die fertig gepackten Tüten stehen zur Auslieferung bereit.

 

Vergelt’s Gott, liebe Frau Daiber!

 

 

Die Corona-Pandemie hat so einiges in unserer Gesellschaft auf den Kopf gestellt oder gar Pläne durchkreuzt. So auch die von Hildegard Daiber, ihr Lebensmittelgeschäft in Ringschnait „nicht jetzt, sondern irgendwann“ altershalber zu schließen.

 

Die aktuelle Lage hat dies leider schneller als gedacht Wirklichkeit werden lassen. Dabei kennt in Ringschnait nun wirklich jeder die umtriebige Hildegard Daiber – ob Alt oder Jung, ob Groß oder Klein. Ihr Lädele bot 61 Jahre lang alles für den täglichen Bedarf: Dort gab es neben einem breiten Lebensmittel-Sortiment Backwaren der Bäckerei Grieser und Wurstwaren der Metzgerei Koch ebenso wie Eier vom Hühnerhof Beutel und Honig der Imkerei Schad. Somit bot sie ein kleines, aber feines Sortiment mit Produkten vieler regionaler Lieferanten.

 

Die Firma Utz hat zu Hildegard Daiber eine besonders enge Verbindung, da diese beim Unternehmensgründer, dem Großvater unseres heutigen Inhabers, „Martin Utz zum Lamm“ als 15-jähriges Mädchen eine Ausbildung absolvierte. Nach der Ausbildung war sie zudem noch einige Jahre bei Max Utz, dem Onkel des heutigen Firmeninhabers Rainer Utz beschäftigt.

 

Hildegard Daiber ist eine unserer langjährigsten Kundinnen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen, liebe Frau Daiber, alles erdenklich Gute.

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Hildegard Daiber vor ihrem Lebensmittelgeschäft in Ringschnait.

 

 

 

„Um´s Eck“ bietet Lieferservice

 

 

Quelle: Schwäbische Post / Redaktion: Ulrike Schneider

 

Corona der Ebnater Dorfladen bringt Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs direkt ins Haus. Wie der neue Lieferservice entstanden ist und wie er funktioniert

 

 

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Jutta Grieser, Geschäftsführerin des Ebnater Dorfladens „Um´s Eck“, packt Waren in eine Tüte. Die Kunden können den ganzen Tag über individuelle Bestellungen aufgeben. Ausgefahren werden sie am Nachmittag. Foto: opo

 

 

Aalen-Ebnat

 

Einen besonderen Dienst bietet ab sofort der Ebnater Dorfladen „Um´s Eck“. Für Ebnat, Waldhausen und deren Teilorte. Jutta Grieser und Petra Traub liefern in Zeiten der Coronakrise Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs nach Hause. „Ganz unkompliziert“, wie Jutta Grieser versichert.

 

 

Die Idee kam den beiden Ladeninhaberinnen spontan. Zu ihrer Kundschaft im Ebnater Dorfladen zählen auch ältere Menschen. „Die sind zurzeit verunsichert. Da lag es nahe, unseren Service jetzt auszuweiten und einen umfassenden Lieferdienst anzubieten“, sagt Jutta Grieser.

 

 

Die Unternehmerin steht hinter dem Tresen und packt am Nachmittag bestellte Ware in eine Papiertüte. Butter, Nudeln, Bananen und Milch. „Das hat eine Kundin am Vormittag bei uns per Telefon bestellt“, erklärt die 50-jährige. Seit der Coronakrise bleibt ihr während der Öffnungszeiten – von 6.30 bis 13 Uhr – kaum Zeit zum Luft holen. Die Bestellungen nimmt das Team um Jutta Grieser und Petra Traub den ganzen Tag gern an. Verpackt und ausgeliefert wird aber nur nachmittags. Da ist der Laden zu.

 

 

Schließlich braucht das Zeit, die einzelnen, ganz individuellen Einkäufe zusammenzustellen. „Da läuft man schon eine gewisse Zeit durch die Gänge, bis man alles beisammen hat“, beschreibt Jutta Grieser den Ablauf. Bei Hefe müsse sie passen. Da sei im Augenblick nichts zu machen. Toilettenpapier komme noch regelmäßig nach. „Das packen wir aber nicht in die Regale, sondern geben es einzeln heraus.“ Ein Paket pro Kunde. Engpässe gebe es keine. Auch nicht bei Nudeln. Nur wer eine bestimmte Sorte gewöhnt sei, der müsse notfalls eine andere akzeptieren. Das gelte jetzt grundsätzlich. „Nicht immer ist alles vom gewohnten Hersteller verfügbar“, sagt Jutta Grieser zur aktuellen Situation.

 

 

Die Kunden überweisen uns dann den Betrag.

 

 

Jutta Grieser

 

Chefin des Ebnater Dorfladens

 

 

Jetzt ist die Tüte voll. Wenn´s mehr werden sollte, kommen Kartons zum Einsatz. Die 50-jährige druckt die Rechnung aus und legt sie bei. „Die Kunden überweisen uns dann den Betrag“, erläutert sie. Der Lieferservice selbst sei kostenlos.

 

 

„Einige ehrenamtlich Engagierten haben schon signalisiert, Touren zu übernehmen und uns auch sonst zu helfen“, freut sich Jutta Grieser. Der Lieferservice komme an, sei allerdings recht zeitintensiv. Jedoch ein sehr probates Mittel, um soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. „Da sind wir in diesen Zeiten alle gefragt.“ Die Vorgaben seien gut begründet, findet sie. Und auch die Angst der Mitbürgerinnen und Mitbürger trifft bei ihr auf volles Verständnis.

 

 

10 Jahre Dorfladen Haldenwang

 

 

In Haldenwang gab es kürzlich einen guten Grund zum Feiern: Der Dorfladen blickte stolz auf sein zehnjähriges Bestehen.

 

Als der Laden im Februar 2010 seine Türen öffnete, hatte man vor allem die Versorgung der Gemeinde mit Produkten des täglichen Bedarfs vor Augen. Seitdem hat er sich zum beliebten Treffpunkt und zur Einkaufsquelle für regionale Produkte entwickelt. So beinhaltet das Sortiment neben Brot- und Backwaren vom örtlichen Bäcker auch täglich frisches Obst und Gemüse.

 

„Einkaufen, wo wir zu Hause sind“, das tun die Haldenwanger seit zehn Jahren aus Überzeugung. Die Erfolgsgeschichte des Geschäfts wurde nun anlässlich des Jubiläums mit einer großen Palette an Aktionspreisen und extra angefertigten Präsenten gefeiert.

 

Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt von Anfang an begleiten durften und wünschen dem ganzen Dorfladen-Team unter der Leitung von Rosi Prinz weiterhin viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit.

 

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(v.l.n.r.) Verkaufsberater Christian Striegl sowie das gesamte 

 

Dorfladen-Team freut sich über das 10-jährige Bestehen.

 

 

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Jeder Kunde erhielt am Jubiläumswochenende ein kleines Präsent überreicht.

 

 

 

Neueröffnung Witzighausen

 

 

 

Das neue Jahr begann gut im Städtchen Witzighausen nahe Neu-Ulm: Der neue Dorfladen öffnete seine Pforten.

 

Von der Idee über die umfassende Prüfung bis zum selbst organisierten Innenausbau und der Eröffnung haben engagierte Bürger das Projekt weitgehend alleine gestaltet. Im Blick hatten sie dabei nicht nur die Nahversorgung mit heimischen Produkten, sondern auch die soziale Komponente. Denn wer an diesem schönen Fleckchen Mitbürger treffen oder ins Gespräch kommen möchte, kann sich ab sofort ins gemütliche Café setzen. Dies ist eine Neuerung, die geraden älteren und etwas weniger mobilen Einwohnern sehr entgegen kommt.

Die aktiven Organisatoren und Handwerker konnten und können dabei auf die finanzielle Unterstützung von 200 Haushalten zählen – eine stolze Summe in Witzighausen. Einige bringen sich persönlich, andere finanziell ein. Eines gilt für alle gemeinsam: Ihnen gebührt großes Lob für so viel Engagement!

 

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(v.l.n.r.) Mirco Baier (Verkaufsberater Fa. Utz),

Sabine Penski und Susanne Grössl (Geschäftsführerinnen),

Karin Bräuer (IHK Schwaben) und Jens Schröder (Leitung Vertrieb und Marketing Fa. Utz)

 

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Regionale Produkte werden separat vom Standardsortiment angeboten.

 

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An frischen Vitaminen in der kalten Jahreszeit fehlt es nicht.

 

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Eine reichhaltige Wurst- und Käsetheke runden das Sortiment ab.