Was lange währt wird endlich gut –

Eröffnung des Dorfladens in Waldhausen!

Am Samstag den 17.12.16 war es dann endlich soweit, der Dorfladen in Waldhausen öffnet seine Türen und feiert eine sehr gelungene Eröffnung. Die Anteilnahme der Bürger war so hoch, dass viele Bürger sogar noch vor dem Laden stehen mussten.

Dabei war die Situation 2015 noch eine ganz Andere – zu dieser Zeit war die Unternehmung sogar kurz vor dem Aus. Der sich bildenden Genossenschaft fehlten Mitglieder und damit wichtige Anteile - ohne diese war an einen Dorfladen nicht zu denken. Doch dann ging ein Umdenken durch Waldhausen. Durch ein enormes ehrenamtliches Engagement und viel Durchhaltevermögen konnten die Bürger überzeugt werden und so war bereits Anfang 2016 klar, dass es weiter geht.

Dieser erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit. Die Einwohner von Waldhausen haben ab sofort die Möglichkeit ihren Dorfladen fußläufig zu erreichen und aus den Angeboten auf 100 qm aus dem Vollsortiment zu wählen. Dabei legen die Betreiber allergrößten Wert auf die Regionalität der Produkte und die Auswahl von Preiseinstiegsmarken bis hin zu Markenartikeln.

Wir wünschen dem Dorfladenteam alles Gute für die Zukunft und weiterhin zahlreiche Kunden

Neueröffnung Dorfladen Waldhausen 13

feierliche Eröffnung mit dem Team des Dorfladens, Geschäftsführer Rainer Utz und Verkaufsleiter Patrick Wenk

 

Neueröffnung Dorfladen Waldhausen 11

eine große Auswahl an Frischeprodukten

 

Neueröffnung Dorfladen Waldhausen 2

das Frühstücksangebot mit eigenem Dorfladen Kaffee

 

Neueröffnung Dorfladen Waldhausen 3

Das Vollsortiment enthält Lebensmittel des täglichen Bedarfs.

Fast nahtlos war der Übergang in der Nahversorgung in der Gemeinde Hülben auf der Schwäbischen Alb. Bürgermeister Sigmund Ganser informierte sich schon vor Jahren über den geplanten Ruhestand der Familie Mock, die seit vielen Jahren für die Versorgung der Bürger in der Gemeinde zuständig war. So konnte rechtzeitig für die Zeit danach geplant werden. Die 2012 freiwerdende Filiale der Firma Schlecker bot sich idealerweise für einen Dorfladen an der Durchgangstraße nach Bad Urach an.

                  

Über 220 Hülbener gründeten eine Genossenschaft und packten somit die Zukunftssicherung der Nahversorgung selber an. Angeführt vom Bürgermeister wurden verschiedene Gremien gebildet, die Verantwortung für Ladenbau, Sortiment und Marketing übernahmen.

Wochenlang wurden ehemalige Schleckerregale geputzt und neu aufgestellt. Eine moderne Ladeneinrichtung mit schöner Obst- und Gemüseauslage wurden, in dem 200qm Raum aufgestellt. Eine gemütliche Café Ecke lädt zum Verweilen ein und trägt auch zur Kommunikation am Ort bei. Auch die Post, die bisher im Rathaus untergebracht war, zog in den neuen Dorfladen ein. Rund 2.000 Artikel bieten den Bürgerinnen und Bürgern eine reichliche Auswahl an Produkten. Regionale Artikel runden das Sortiment ab. Auf vier Meter Kühlregal finden die Kunden neben Molkereiprodukten auch Wurstwaren der Metzgerei Simon aus Erkenbrechtsweiler und Käse aus der Region. Der ortsansässige Bäcker Buck liefert frische Backwaren.

Am Donnerstag, 19. Januar war es endlich soweit und die wartenden Kunden hatten ab 10.00 Uhr Gelegenheit im neuen Dorfladen einzukaufen. Den ganzen Tag über war der Andrang sehr groß. Bürgermeister Siegmund Ganser begrüßte am Abend neben dem Gemeinderat auch die Lieferanten, freiwillige Helfer des Ladens sowie eine stattliche Zahl von Einwohnern. Der Kindergarten gratulierte mit einem Ständchen und die Leiterin ließ es sich nicht nehmen den Liedvortrag mit einer dazu passenden Gurke zu dirigieren.

Vorstandmitglied Carina Gless dankt den vielen freiwilligen Helfern und hob besonders Heinz Schwenkel hervor, der für über 150 Arbeitsstunden einen kräftigen Applaus verzeichnen konnte. Unterstützung fand die Hülbener Genossenschaft auch vom Pfrondorfer Dorfladen, die immer wieder beratend dem Team zur Seite standen. Frau Kepplinger vom Dorfladen Pfrondorf gratulierte mit einem „guten Tropfen“.

Es liegt jetzt an den Hülbener selbst in ihrer eigenen Gemeinde zum Erfolg beizutragen, fasste Bürgermeister Ganser zusammen.

Wir wünschen dem Hülbener Dorfladen für die Zukunft viel Glück und bedanken uns für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit während der Plan- und Bauphase.

Dank galt auch Frau und Herrn Mock, die das Nachfolgeprojekt positiv mitgestaltet haben und jahrelang treuer Kunde der Großhandlung Utz waren.

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An der schönen, hellen und frischen Obst-Theke kommt kein Kunde vorbei.

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Die Kindergartenkinder singen zur Eröffnung.

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Vorstandsmitglied Carina Gless, Bürgermeister Siegmund Ganser (l.), Herrn Rainer Utz (2. v.r.) und Verkaufsberater Bernhard Fiderer (r.) freuen sich über die gelungene Eröffnungsfeier.

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Frau und Herr Mock mit Verkaufsberater Bernhard Fiderer.

Das Bürgerprojekt Dorfladen läuft rund

Einkaufsmöglichkeit und Treffpunkt: Aßmannshardter Dorfladen wird gut angenommen

Assmanshardt

Rainer Gerster kauft mit seiner Enkelin Emma bei Doris Burkhardt im Aßmannshardter Dorfladen ein.

Der Berater hatte Verluste vorhergesagt. Doch er lag falsch. Vor fünfeinhalb Jahren eröffneten die Aßmannshardter ihren Dorfladen. Das Bürgerprojekt Laden hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. „Wir schreiben seit dem ersten Jahr schwarze Zahlen“, sagt der ehrenamtliche Geschäftsführer Frank Sauter.

„Der Dorfladen ist das beste, was Aßmannshardt passieren konnte“, findet Rainer Gerster, ein Stammkunde im Geschäft in der Weihergasse. Dass die Aßmannshardter nicht für jeden Einkauf nach Schemmerhofen oder noch weiter fahren müssen, verdanken sie der Initiative des Ortschaftsrats. Als der letzte Laden zumachte, beschloss der Ortschaftsrat, das Versorgungsproblem anzugehen. So entwickelte sich aus einem selbst organisierten samstäglichen Backwarenverkauf beim Rathaus der Dorfladen. Er wurde in Form einer Mini-GmbH, einer Unternehmergesellschaft mit geringem Stammkapital gegründet. Rund 80 Aßmannshardter erwarben als stille Gesellschafter Anteilsscheine zum Preis von je 200 Euro. „Unser Laden ist ein Bürgerprojekt“, sagt der ehrenamtliche Geschäftsführer Frank Sauter. Die Gemeinde steht hinter der Idee. Sie kaufte das Gebäude mit Hilfe von Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und baute es um.

Sechs Mitarbeiterinnen beschäftigt der Laden zurzeit, die Kundschaft reicht von Kindern, die ihr Taschengeld in Gebäck oder Süßes investieren, über junge Mütter bis zu Senioren. „Wir zählen etwa 130,140 Kunden pro Tag“, berichtet Frank Sauter. Das Hauptgeschäft läuft am Morgen. „Dreiviertel des Umsatzes machen wir vormittags“, sagt Sauter. Die Nähe zur Bushaltestelle und zum Kindergarten bringe Laufkundschaft. Aber auch der Sonntagsverkauf von Backwaren wird gut angenommen. „Da erreichen wir in zwei Stunden einen Umsatz wie werktags in drei Stunden“, sagt Sauter. Allerdings entstehen auch Kosten. Selbst wenn nur zwei Stunden geöffnet ist, muss alles hergerichtet, nach Ladenschluss aufgeräumt und die Kasse gemacht werden, das bedeutet Lohnkosten. „Aber es trägt sich. Selbst wenn wir sonntags ein wenig im Minus wären, würden wir öffnen“, so Sauter. Es gehe um die Kundenbindung.

Das Hauptgeschäft bilden Back- und Wurstwaren von regionalen Anbietern. „Sie machen 40 bis 50 Prozent der Einkäufe aus“, berichtet Sauter. Es folgten Molkereiprodukte mit 15 Prozent. Der Rest sei im Grund ein Zusatzangebot, das man machen müsse. Dem Geschäftsführer ist klar, dass die Kunden nicht nur im Dorfladen kaufen. „Die Großeinkäufe erledigen sie beim Discounter. Aber wir können von dem Volumen, das den Bürgern für Einkäufe zur Verfügung steht, einen guten Teil abgreifen.“ Das liege an den Back-, Wurst- und Molkereiprodukten. „Man muss Qualität bieten, dann überlebt man als kleiner Dorfladen.“ Vom ersten Jahr an schrieb das Geschäft in der Weihergasse schwarze Zahlen. „Unser Berater hatte Verluste vorhergesagt“, erzählt Sauter.

Großen Gewinn muss der Dorfladen freilich nicht abwerfen. „Als selbstständiger Kaufmann wäre der Laden nicht wirtschaftlich zu betreiben. Die Margen im Einzelhandel sind so gering“, weiß der Geschäftsführer. In der Vergangenheit habe der Überschuss 3000 bis 5000 Euro pro Jahr betragen. Ein Teil davon fließt in die Rücklagen, ein Teil geht an die Anteilseigner. Aber denen gehe es gar nicht ums Geldverdienen, weiß Sauter. „Sie wollen einen Dorfladen.“

Und der ist für die Aßmannshardter mehr als eine Einkaufsmöglichkeit. „Man kennt sich und redet“, erzählt Verkäuferin Doris Burkhardt. Der Laden, in dem man auch Kaffee trinken kann, bildet einen Treffpunkt. „Montags kommt eine Gruppe Sportlerinnen auf einen Kaffee, mittwochs und donnerstags sind auch Frauengruppen da, am Freitag treffen sich acht Seniorinnen und Senioren immer von 9.30 bis 11 Uhr“, berichtet Doris Burkhardt. „Man fühlt sich hier einfach wohl. Ich freue mich immer auf den Freitag“, sagt Rainer Gerster. „Der Laden ist eine Bereicherung. Er macht Aßmannshardt als Wohnort attraktiv“, findet Sauter.

Quelle: Schwäbische Zeitung 11.01.2017, Birgit van Laak

Neueröffnung Dorfladen Hosskirch

 

Die Eröffnung des Dorfladens in Hosskirch wurde gebührend gefeiert. Ingrid Jakobs-Bok aus Frickingen und Nicole Neubauer aus Jettkofen haben die Leitung des Ladens übernommen. Sie werden ihn gemeinsam mit einem Team aus Verkäufern und einem Koch betreiben.

 

Auch für Senioren, die nicht mehr alleine zum Einkaufen gehen können, möchten die Dorfladen-Betreiber einen speziellen Service anbieten. Sie sollen auf Wunsch von einem Mitarbeiter zu Hause abgeholt werden. Im Laden können Sie dann alleine einkaufen und anschließend werden sie wieder nach Hause begleitet. „Unser Gedanke dahinter ist, dass auch Senioren, die nicht mehr so mobil sind, am Leben im Dorf teilhaben sollen“, sagt Frau Jakobs-Bok.

 

Im Dorfladen, der unter dem vorigen Betreiber zu einem beliebten Pausen-Treff geworden ist, wird es auch weiterhin einen Mittagstisch und kleinere Gerichte geben. Außerdem gibt es selbstgebackenen Kuchen sowie viele besondere Bio-Produkte aus der Region.

 

Wir wünschen dem Dorfladen Hosskirch gute Geschäfte!

 

 

Eröffnung Dorfladen Hosskirch 3

Hier verbringt man gerne seine Mittagspause

 

Eröffnung Dorfladen Hosskirch 2

Die Eröffnung wurde mit einer großen Auswahl an Snacks gefeiert.

 

Eröffnung Dorfladen Hosskirch 1

 

Frau Jakobs-Bok, Herr Bok, Frau Neubauer und Verkaufsberater Mirco Baier sind glücklich, dass zahlreiche Besucher am Eröffnungstag den Dorfladen besucht haben.

 

Heideladen wurde neu eröffnet

Konzept der Nahversorgung durch den Heideladen soll Lücke im Wohngebiet schließen
 
"Ich zolle allen Beteiligten und Ehrenamtlichen sowie allen Mitgliedern der Genossenschaft höchste Anerkennung, dass die Neuröffnung des Heideladens heute stattfinden kann", meinte Bürgermeister Peter Traub. Proppenvoll war der Laden am Samstagmorgen bei der Eröffnung. Mit dabei waren 400 Gäste und ca. 250 Kunden. "Man kann nur hoffen, dass es in Zukunft ein ähnliches Bild gibt", meinte ein Besucher. Der neue Heideladen sei ein echtes Bürgerprojekt - von Bürgern geschaffen, für die Bürger gemacht, erklärte der Bürgermeister nach der musikalischen Eröffnung durch Magnus Baumgartl (Keyboard) und Lorena Kirchhoffer (Gesang) vom Ernst-Abbe-Gymnasium. Gemeinderat und Stadtverwaltung unterstützten das Projekt "Heideladen" sowohl finanziell als auch durch die mietfreie Bereitstellung der Räume, fuhr Traub fort. Mit der Neueröffnung werde eine Lücke in der Nahversorgung des Stadtteils "Heide" geschlossen.
 
"Es soll hier eine Sinngemeinschaft entstehen"  Vorstand Helmut Funk
 
Das Heideladen-Team sei stolz und glücklich zugleich, dass nun der Heideladen endlich eröffnet werden könne, erklärte Helmut Funk auch im Namen seiner Vorstandskollegin Monika Schlemmer. "Es soll hier eine Sinngemeinschaft mit Wir-Gefühl entstehen, gemäß unserem Motto `Miteinander-Füreinander´, fügte Funk hinzu. An die "Heidianer" appellierte er, das Angebot zu nutzen, "um dieses mit viel Mühe und Herzblut initiierte Bürgerprojekt nachhaltig zu erhalten." Man werde sicherlich noch einige Dinge ausbauen, wie etwa die Café-Ecke oder einen eventuellen Bringservice. Das gelte auch für die Öffnungszeiten und die Produktpalette. "Gut Ding will Weile haben, alles hat seine Zeit", meinte Funk. Man nehme auch gerne Anregungen auf und versuche, diese den mehrheitlichen Wünschen anzupassen. Der Dank des Vorstands galt Bürgermeister Peter Traub für seine Unterstützung des Projekts und seinen nachhaltigen Einsatz, den Mitarbeitern des Geschäftsbereichs Stadtplanung und Bauwesen sowie dem Gemeinderat für die Bereitstellung der notwendigen Mittel für die Renovierung. Nicht außen vor ließ Funk den hohen Einsatz der Ehrenamtlichen sowie der VR-Bank und der Firma Leitz als Sponsoren. Echte Kärrnerarbeit haben die Stadträte Götz Hopfensitz und besonders Peter Beck geleistet, der in Tag- und Nachtarbeit ehrenamtlich für den professionellen Aufbau der Küche sowie der Ladentheke gesorgt habe. "Und nun wünsche ich einfach, dass unser Heideladen von allen Heidebewohnern und vielleicht auch von Bürgern aus der Stadt frequentiert wird", blickte Funk in die Zukunft. Nette Geste am Rande: Zauberer "Amadeus" alias Georg Stark schaute im Heideladen vorbei und erfreute mit seinen Kunststücken.

Wir wünschen dem Heideladen und seinem Team gute Umsatze und viel Erfolg!
 
Quelle: Schwäbische Post, Lothar Schell

 

Heideladen Oberkochen 11

Geschäftsführer Rainer Utz und Verkaufsberater Bernhard Fiderer gratulieren Herrn Funk (l.) und Frau Schlemmer zur Eröffnung.

 

Heideladen Oberkochen 13

Die Feier wurde musikalisch eröffnet.

 

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Der neue Treffpunkt in Oberkochen.

 

Heideladen Oberkochen 17

Der Heideladen wurde bereits am Eröffnungstag sehr gut angenommen und der ganze Ort feierte mit.